Zahl des Monats Januar - 20

Zahl des Monats Januar – 20

Unsere Zahl des Monats im Januar: 20 – genau 20 Jahre ist es schon her: Die Einführung des Euro als Währung für die Europäische Union. Angekündigt von Helmut Kohl als „die bedeutendste Entscheidung seit der deutschen Wiedervereinigung“. In Deutschland stieß die Einführung der Gemeinschaftswährung auf gemischtes Echo. Der Ruf eines „Teuro“ hallte ihr wegen teils gestiegener Lebenshaltungskosten noch jahrelang nach.

Doch ist der Euro wirklich ein „Teuro“?

Wir haben nachgeschaut und die durchschnittliche Inflationsrate 10 Jahre vor dem Euro mit 10 Jahren nach dem Euro verglichen. Demnach gibt es eine eindeutige Tendenz: Die durchschnittliche Inflationsrate in den letzten 10 Jahren der D-Mark betrug 2,11%, nach 10 Jahren Euro liegt diese bei nur 1,56. Kurz gesagt: Experten sind der Meinung, dass die Inflationsrate in Deutschland mit der D-Mark weitaus höher gewesen wäre.

Als Konkurrenz zum US-Dollar konnte der Euro aber nicht reichen, trotzdem stellte er während der Corona-Pandemie eine stabile Währung dar. Seitdem ist auch der Begriff „Stabilo“ statt „Teuro“ in aller Munde.

Unsere Five Facts zum Euro

  1. Die Euro Währung startete 2002 in 12 Ländern und ist mittlerweile in 19 Ländern eingeführt worden (Stand 2021)
  2. Es gibt auch Null-Euro Noten, welche aber nur für Sammler interessant sind
  3. Laut Deutscher Bundesbank sind noch mehr als zwölf Milliarden D-Mark im Umlauf
  4. Der Name „Euro“ war eine Idee des ehemaligen deutschen Finanzministers Theo Waigel
  5. Der 5€ Schein ist die meistgenutzte Euro-Note – das wurde auch so erwartet, daher wurde er in der robusten Farbe grau/grün gedruckt

Aktuelle Beiträge

Mitarbeitervorstellung Marina
über plietsch!

Marina

Unsere Mitarbeitervorstellung im November Seit wann bist du bei plietsch? Seit 15.08.2021 Berufserfahrung und Qualifikation BA Wirtschaftswissenschaften – Schwerpunkt Marketing, Content Creator Welche Aufgaben nimmst

Steuerersparnis
Aktuelles

Steuerersparnis oder Steuerverschiebung

Warum viele „Steuersparmodelle“ am Ende teuer werden Auf Social Media oder in Fachartikeln liest man häufig Beispiele, in denen Unternehmer trotz hoher Gewinne angeblich keine